Die Legierungen

Wir haben für Sie die wichtigsten Kriterien für die Bestimmung der Qualität von Edelmetallen zusammengefasst.

Die Goldfarben

Gelbgold – klassich und elegant
Gelbgoldschmuck ist der reinen Feingoldfarbe am Nächsten. Die Legierung besteht aus Gold, Silber und Kupfer. Je nach Mischverhältnis wird die Farbe beeinflusst. Gelbgold gilt als edel und klassisch und ist die beliebteste Goldfarbe weltweit. Sie steht blonden Menschen besonders gut.

Weißgold – modern und edel
Weißgold entsteht durch entfärbende Zusatzmetalle. Weißgold ist etwas gräulich, deshalb wird es meist noch rhodiniert, dadurch erhält es eine strahlend weiße Farbe und ist somit auch kratzfester. Als Zusatzmetall wird bei uns meistens Palladium verwendet, deshalb ergibt sich oft ein kleiner Preisunterschied zu Rot- und Gelbgold, da Kupfer und Silber günstiger als Palladium sind. Weißgold harmoniert sehr gut mit Brillanten. Der Diamantschmuck wirkt deshalb so schön, da sich in den Diamanten kein anderer Farbton spiegelt und sich ihre faszinierende Wirkung voll und ganz entfalten kann.

Rotgold – trendig und anpassungsfähig
Roségold (auch: Rotgold) ist eine Goldlegierung aus Feingold, Kupfer und etwas Silber. Die rötliche Farbe entsteht durch den relativ hohen Kupferanteil. Roségold ist das Trend-Edelmetall schlechthin, immer mehr Frauen und Männer finden Gefallen an seinem zarten Farbton, der jedem Hauttyp schmeichelt.

Die Goldlegierungen

18 Karat Gold (18k, 750/-)
14 Karat Gold (14k, 585/-)
8 Karat Gold (8k, 333/-)

Die Goldlegierung macht den Schmuck haltbarer und widerstandsfähiger. Sie besteht aus Gold, Silber, Kupfer und Palladium, wodurch je nach Mischverhältnis die unterschiedlichen Goldfarben entstehen. Von rosé, goldgelb bis hin zu silberweiß kann man die Farbe beeinflussen. Ein schöner Goldton kann nur durch eine hochwertige Legierung entstehen, die über 70% Feingold enthält. Aus diesem Grund finden Sie bei uns hauptsächlich die hochwertige Legierung von 750/- 18 Karat Gold. Schließlich soll der Schmuck auch hochwertig sein.

Legierungen mit einem Feingehalt von 14 Karat (bzw. rund 58% reinem Gold) enthalten also weniger Feingold. 8k, 14k und 18k sind die gebräuchlichsten Legierungen zur Fertigung von Schmuck – wobei wir keine Schmuckstücke mit 8 Karat anbieten, da es zu minderwertig ist. Auch bei Schmuckstücken aus Silber verwenden wir eine 18 Kt. Vergoldung.

Übrigens: Allergiker müssen sich bei uns keine Sorgen machen: in unserem Weiß-, Gelb-, Roségold und Silber ist kein Nickel enthalten.

 

Sterlingsilber (Silber 925/-)

Silber 925/-, das sogenannte Sterlingsilber, besteht aus 92,5% reinem Silber und 7,5% anderen Metallen, meistens Kupfer. Dadurch ist es kratzfester und härter gegenüber dem reinen Silber. Schmuck, Münzen und Pokale können aus Sterlingsilber hergestellt werden. Dennoch kann es mit der Zeit vorkommen, dass es eine dunklere Patina erhält.

 

Platin 950/-

Platin kommt seltener vor als Gold und ist deshalb teurer. Durch sein hohes Eigengewicht, der langen Haltbarkeit und der besonderen Reinheit eignet es sich besonders gut für Schmuck. Es nützt sich so gut wie gar nicht ab. Platin ist nicht hart, sondern zäh. Durch die Platinlegierung 95% Platin und 5% Wolfram wird es deutlich härter. Allerdings kann es sehr wohl zerkratzen. Durch das hohe Eigengewicht wiegt ein gleicher Ring in Gold um einiges weniger. Aus diesem Grund ergibt sich ein deutlich höherer Preis.